Wars das jetzt schon?

Inzwischen geht ihr regelmäßig in die KITa , der Abschied am Morgen erfolgt auf beiden Seiten problemlos – dann fragt ihr euch sicher irgendwann: „Wars das jetzt schon?“
Im besten Fall – JA. Euer Kind ist in der neuen Welt KiTa angekommen. Es hat eine Beziehung zu den Erziehern gefunden und vielleicht schon mit anderen Kindern Freundschaft geschlossen.

Schon wieder ein Gespräch?

An dieser Stelle sollte euch die Bezugserzieherin nochmals zu einem kurzen Gespräch einladen. Es geht um die Reflektion der vergangenen Wochen. Ihr als Eltern könnt an dieser Stelle den Erziehern sagen, wie ihr diese Zeit erlebt habt, Was euch gefallen oder nicht gefallen hat.
Mir haben diese Gespräche stets die Möglichkeit gegeben, meine Vorgehensweise zu reflektieren und eventuell beim nächsten Kind etwas zu verändern. – Auch Erzieher lernen immer etwas dazu!

Die Bezugserzieher geben euch eine Rückmeldung, wie euer Kind sich eingelebt hat und wie es wohl weiter geht.

Besteht ruhig auf diesem Reflektionsgespräch. Es hilft euch, die Eingewöhnungszeit rückwirkend positiv zu sehen. Ihr habt auf jeden Fall das Beste jeden Tag gegeben.

Was bedeutet Fremdbetreuung?

Jede Form der Betreuung, die nicht in der häuslichen Umgebung des Kindes stattfindet, bezeichnet man als Fremdbetreuung.
Wobei ich auch die Betreuung des Kindes im häuslichen Umfeld durch eine andere Person als Mama und Papa dazu zählen würde. Also alle Arten, die noch nicht gewohnt für euer Kind sind.

Je jünger euer Kind ist, umso wichtiger ist eine gewohnte, ruhige Umgebung.

Eine neue Umgebung bedeutet für euer Kind immer Stress.
Solange ihr als Eltern dabei seid, gebt ihr euerm Kind die nötige Sicherheit.

Dein Kind kann dich nicht loslassen, was nun?

Die ersten Tage der Eingewöhnung in der neuen Einrichtung habt ihr euch sehr wohl gefühlt. Dein Kind hat gespielt und auch Kontakt zur Erzieherin oder den anderen Kindern zugelassen.
Doch jetzt weicht es dir nicht mehr von der Seite. Wenn du versuchst auf Abstand zu gehen, kommt es gleich hinterher. An eine Trennung ist in diesem Moment nicht zu denken und sollte auf keinen Fall versucht werden.

Was kannst du tun:

Als Erstes solltest du dich fragen: Bin ich bereit mein Kind in dieser Umgebung und bei diesen Erziehern zu lassen? Bist du unsicher, spürt dein Kind das. Kinder haben sehr feine Antennen für die Gefühle ihrer engeren Umgebung. Wenn Eltern nicht loslassen können, kann es dein Kind auch nicht.

Vor vielen Jahren hatte ich eine Mutti, die mit dem 2. Kind bei mir war. Beim ersten Kind war die Eingewöhnung völlig unkomplitziert. Diesmal aber ging es keinen Schritt vorwärts. Immer wenn wir die Zeit zur Trennung kam, wurde das Kind krank. Danach fingen wir von vorn an. Die Mutti war verzweifelt. Erst ein Gespräch in Ruhe brachte hervor, dass die Mutti traurig war, dass ihr Kind in die Kita gehen sollte. Die gemeinsame Zeit zu Hause mit ihrem „Baby“ sollte nicht vorbei sein. Ein weiteres Kind kam nicht in Frage.
Es flossen viele Tränen bei ihr, aber danach wurde es besser. Sie genoß die Zeit, wenn sie mit den Kindern zu Hause war. Für die Stunden ohne Kind konzentrierte sie sich ganz auf sich. – Nach 6 Monaten war das Kind bei uns angekommen und die Mutti konnte beruhigt ihre Arbeit wieder aufnehmen.

Etwas von zu Hause

Ganz wichtig ist für viele Kinder ein persönlicher Gegenstand von zu Hause an dem sie sich festhalten können. Das kann ein Kuscheltier sein, ein Schnuller, ein Kuscheltuch oder, wie bei meinem Sohn, ein Shirt von mir. Sollte euer Kind vor der Eingewöhnung so etwas noch nicht haben, empfehle ich zum Start in die neue Zeit ein Kuscheltier zu kaufen. Z.B.: „Dieser Hase wird dich immer in den Kindergarten begleiten. Er passt auf dich auf, wenn ich nicht da bin. Wenn du mich vermisst, kannst du ihn ganz fest drücken.“

Eine syrische Mutti habe ich einmal gebeten, ihrem Kind eines ihrer Kopftücher da zu lassen. Dieses Tuch wurde zum festen Halt für ihr Kind, sobald sie zur Tür hinaus ging. Es konnte damit kuscheln, konnte sie noch riechen und trotzdem den Kontakt mit uns zulasssen.

Mein Jahresrückblick 2024

Vor einem Jahr war die Welt für mich noch wunderschön!

Ich bin Erzieherin aus Leidenschaft und gerade die Jüngsten in der Krippe und ihre Eltern sind meine Mission. Ihr gutes Ankommen im KiTaalltag, eine entspannte Eingewöhnung bei uns und ihr Vertrauen in unsere Arbeit, dass war mir immer besonders wichtig.

Und dann brach alles zusammen

Eigentlich sollte es nur eine kleine Reparatur an meiner Hand nach einem Arbeitsunfall sein. Doch schon im Vorfeld wurde mir die Arbeit in der Krippe entsagt.
Mit Sorgen um meine Zukunft ging ich in die OP, die sich im Nachhinein auch noch als unnötig herausstellte. Ein MRT vorher hätte viel erspart. ( Mein Ratschlag an alle: holt euch auf jeden Fall eine 2. Meinung und aussagekräftige Bilder ein. Chirurgen sind zu schnell mit dem Skalpel)
10 Wochen krank, anhaltende Probleme mit der Hand, viele Wochen Physiotherapie und ein völlig neues Arbeitsumfeld – das nimmt dir jede Kraft morgens aufzustehen.

So kann es nicht weitergehen!

In dieser Zeit habe ich jede Menge Podcasts gehört. Wahnsinn, womit sich Leute so selbstständig gemacht haben! – Das möchte ich auch!
Wofür es alles einen Coach gibt? – und die werden auch noch gut bis sehr gut bezahlt!
Was kann ich besonders gut? Welche Fragen werden mir gestellt? Worüber kann ich eine Stunde ohne Vorbereitung reden?
Beratung für Eltern bei der Schlafbegleitung, beim Stillen, beim Tragen, beim Essen? Die Fragen der Eltern, die Unsicherheit im Umgang mit ihren Kindern ist groß.
Aber das waren nicht meine Themen. Mein Bereich ist die Eingewöhnung! Das Ankommen von Eltern und Kind in dieser völlig neuen Welt – KiTa.

Die Idee ist da, wie weiter?

Vor einigen Jahren habe ich mir meine Website „Verschnipselt“ erstellen lassen. Die Profis machten das für viel Geld, aber angeblich schafft man das auch alleine und ganz schnell! – Denkste!
Wenn du mit Begeisterung am Rechner sitzt, dich in fremde Welten vorwagst, die Computersprache beherrschst und gerne von vorn anfängst – dann tu es! Alle anderen, lasst die Finger davon.
Es macht weder Spaß, es geht nicht schnell und schon gar nicht ist es billiger.

Wie jeder an meiner Website sehen kann, bin ich noch lange nicht fertig, es läuft nicht optimal und hat sicher viele Fehler, aber ich kann sagen: „Alles selbst verzapft!“

Was habe ich aus diesem Jahr gelernt?

  • manchmal sind es kleine Dinge die mich aus der Bahn werfen, zum Glück habe ich Menschen um mich herum, die mich auffangen – Danke an euch alle!
  • 2-3 Schritte zurück sind kein Aufgeben
  • seinen Wohlfühlbereich zu verlassen tut weh, aber man entdeckt neue Freunde und macht Erfahrungen, die nicht schlecht sein müssen
  • wenn es den einen Tag nicht klappt, stell es in die Ecke und fange morgen (oder nächste Woche) nochmal an
  • mein LebensWeg wird sich ändern, nicht so schnell wie ich hoffte, doch die Ausfahrt ist schon angekündigt

Was habe ich mir für 2025 vorgenommen?

  • Jede Minute kann ein neuer Anfang sein. „Jetzt geht es los!“
  • Auch wenn ich nicht mehr bei den Kleinsten arbeite, so bleiben sie doch meine Mission. Mit meinem Blog und dem Coaching ihrer Eltern für eine entspannte Eingewöhnung, werde ich ihnen verbunden bleiben.
  • Meine Träume kann ich mir nur selbst erfüllen – Leider

Auf gehts!!!


Was bedeutet: Eingewöhnung?

In meinen Erstgesprächen hatten viele Eltern die Vorstellung: “ Nach 2 Wochen sind wir doch fertig! Dann will ich wieder voll arbeiten gehen!“

Von dieser Vorstellung solltet ihr euch ganz schnell verabschieden!
Die Eingewöhnung ist ein Prozess mit 3 Hauptakteuren. Dem Bezugserzieher, den Eltern und dem Kind. 2 davon können sich vorbereiten, entwickeln eine Vorstellung was passieren wird und kommen auch mit ungeplanten Situationen gut klar.

Euer Kind kann das alles nicht! Es kennt meist nur das häusliche Umfeld, die engere Familie und euern Tagesrhythmus. Aber jetzt wird alles anders.

Was geht in euerm Kind vor?

Da ist eine neue Umgebung – das kommt vor, ihr seit ja da.
Fremde Leute sprechen mich an – kenne ich sicher auch schon, wenn ich lächle reagieren die immer ganz nett.
Es ist vielleicht lauter als sonst, Kinder die ich nicht kenne – ängstliche Kinder werden nun schon unsicher, die meisten sind aber noch entspannt.
Viele neue Kinder gehen auch schnell auf Entdeckungstour. Was gibt es für Spielzeug? Stühle und Tische sehen anders aus, sind auf Kindergröße abgestimmt.

Wer genau hinsieht, wird die vielen Blicke des Kindes in Richtung der Eltern sehen. Auch scheinbar selbstsichere Kinder holen sich so die Zustimmung von Mama , dass alles in Ordnung ist. Solange Mama entspannt sind, ist es euer Kind auch.

Schüchterne Kinder bewegen sich anfangs keinen Millimeter vom sicheren Platz bei Mama weg. Spricht die Erzieherin mit ihnen, drehen sie sich weg. Angebotenes Spielzeug wird ignoriert.

Dazwischen gibt es unzählige Abstufungen. Manche Tage sind alle super drauf und haben Spaß, am nächsten Tag blockt das Kind jeden Kontakt ab.

Das ist normal!

Kinder haben ein sehr gutes Gespühr, wie sich die Menschen in ihrer Umgebung fühlen. Ganz besonders die eigenen Eltern. Sicher habt ihr schon mal erlebt, dass es hektisch zugeht, keine Zeit ist und ausgerechnet dann hat euer Kind auch noch die Windel voll. Aufregung schlägt auf die Verdauung!
Ein großer Tag steht bevor und euer Kind wird krank!

Genauso spürt euer Kind, das jetzt eine Veränderung kommen wird. Auch wenn es noch nicht versteht, was das ist, so spürt es doch die Unruhe um sich her.
Die Eltern überlegen, wie die Eingewöhnung wohl laufen wird. Mama wird wieder arbeiten gehen, auch das macht ihr Gedanken.

Diese Gefühle verunsichern euer Kind. Es ist besonders anhänglich, schläft schlecht, weint schnell und oft, bekommt Fieber – alles scheinbar grundlos.

Spätestens wenn die Trennungsphase in der KiTa beginnt, stutzt auch das mutigste Kind: Stop! Was passiert hier? Warum lässt mich Mama alleine ?

Die Eingewöhnung ist in dem Moment beendet, wenn alle 3 Akteure verstanden haben, dass jetzt die KiTa-Zeit begonnen hat und auch so bleibt.

Dieser Prozeß kann durch Wochenende, Urlaub und Krankheit unterbrochen werden. Schon erreichte Ziele sind plötzlich nicht mehr da. Dann heißt es: ein Schritt zurück und neu beginnen.

Nehmt euch so viel Zeit wie euer Kind braucht.

Das heißt nicht, dass ihr 3 Monate jeden Tag mit in der KiTa bleibt. Ihr solltet euch die Zeit nehmen und für euer Kind da sein. Vielleicht braucht es plötzlich wieder mehr Kuschelzeit vor dem Abschied oder doch mal nur 2 Stunden in der KiTa. Am nächsten Tag bleibt es dann vielleicht wieder länger.
Wichtig ist, dass euch diese plötzlichen „Rückschritte“ nicht unter Streß setzen. Wenn ihr darauf ganz entspannt reagieren könnt, vielleicht die Großeltern das Enkelchen mal eher abholen, dann zeigt ihr: „Egal was passiert, wir sind für dich da. Es ist in Ordnung, wenn du mehr von uns brauchst. Wir schaffen das gemeinsam.“

Der erste Tag ist gekommen

Ihr habt euch und euer Kind gut vorbereitet. Jetzt geht es los.

Der zeitliche Ablauf

Am ersten Tag werdet ihr wahrscheinlich kaum länger als eine Stunde in der Einrichtung sein. Es kommt darauf an, wie die Gegebenheiten der Einrichtung sind und die Strukturen.
Ich habe meine neuen Kinder meist 8.00 Uhr empfangen, da war für die anderen KInder das Frühstück vorbei und die Freispielzeit hat begonnen. Meine Kolleginnen haben die Gruppe übernommen, während ich mich mit den neuen Kindern, ihren Eltern und max. 2-3 anderen Kindern in einen Spielraum zurückziehe.

Seid bitte pünktlich zur vereinbarten Zeit in der Einrichtung. Die Bezugserzieherin wird euch in Empfang nehmen und euch zeigen, wo ihr eure Sachen ablegen könnt.

Es geht los

Bei der idealen Eingewöhnung sind nur 2-3 weitere Kinder im Zimmer, um euch Zeit zu geben, gemeinsam den Raum und die vielen neuen Spielsachen zu entdecken. Die anderen Kinder werden spielen und euer Kind wird sie genau beobachten. Dadurch wird es angeregt, selbst auf Entdeckung zu gehen.

Am ersten Tag empfehle ich meinen neuen Eltern immer, mit ihrem Kind überall mitzugehen und alles anzuschauen. Die verschiedenen Spielmöglichkeiten zu entdecken und anzufassen. Für euer Kind ist die ganze Situation neu. Es versteht nicht, warum es heute da ist, was bezweckt ihr. Aber es hat völliges Vertrauen in euch. Wenn die Eltern keine Angst haben, sich im Raum zu bewegen, vor den anderen fremden Leuten, die Dinge anzufassen, dann kann es euer Kind auch tun. Ihr gebt sozusagen die Spielsachen, Räume und Kontakte für euer Kind frei.

Ganz wichtig finde ich auch das erste Wickeln in der fremden Umgebung muss unbedingt durch die Eltern erfolgen. Es ist ein absoluter Vertrauensbeweis, wenn ein Kind sich in einer fremden Umgebung hinlegt und wickeln lässt. Sollte euer Kind sich am Anfang dagegen wehren, ist das völlig in Ordnung. Lasst es langsam angehen, sprecht mit ihm, stellt es anfangs auf den Wickeltisch und bietet ihm Spielzeug an.
Auf keinen Fall sollte euer Kind zu irgendetwas gezwungen werden!

Die Erzieherin wird sich euerm Kind langsam annähern und ihm Spielsachen anbieten. Vielleicht kommen die anderen Kinder zu euch und wollen euch ins Spiel einbeziehen. Lasst es zu und sprecht dabei mit eurem Kind: “ Schau mal, der Junge hat mir den Ball zugerollt. Willst du den Ball anfassen? Jetzt rolle ich ihn wieder zurück.“
Vielleicht geht euer Kind schon darauf ein.
Es ist in Ordnung, wenn euer Kind am ersten Tag noch die ganze Zeit bei euch ist und nur schaut. Gebt ihm Zeit sich zu orientieren und auf die neue Umgebung einzulassen.

Es ist möglich, dass ihr mit der Erzieherin noch einige Fragen klären möchtet. Das könnt ihr gerne tun. Bitte macht aber nicht die ganze Zeit Smalltalk. Es geht um euer Kind und dort sollte alle entspannte Aufmerksamkeit liegen.

Je jünger euer Kind ist, umso eher werdet ihr merken, dass dieses Neue sehr anstrengend ist. Zu Beginn reicht 1 Stunde. Danach sollte die Eingewöhnung beendet werden. Verabschiedet euch und sprecht mit euerm Kind, wie schön es war. Vielleicht erinnert ihr es nochmal an verschiedene schöne Situationen.

Die Erzieherin sollte am Ende mit euch ganz kurz die Zeit reflektieren (was lief gut, wo dauert es noch) und den kommenden Tag besprechen.

Zum Ende jeden Tages…

… ist es wichtig, positiv aus der Situation zu gehen. Egal wie viel Streß es gab, ob euer Kind geweint hat, ihr vielleicht den Tag abbrechen musstet oder was auch immer: Nehmt euer Kind auf den Arm: „Hallo mein Schatz, ich freue mich dich wiederzusehen. Hattest du einen schönen Tag bei „Frau Schmidt“ und den Kindern? Wir sagen jetzt Tschüß und bis morgen!“

Bitte bedauert euer Kind nicht, dass es vielleicht schlimm war ohne euch. Jetzt ist die Mama wieder da und nimmt dich mit nach Hause. – Ihr wollt, dass euer Kind sich in der KiTa wohl fühlt. Darum solltet ihr immer das Schöne betonen. Bestärkt euer Kind und gebt ihm nicht das Gefühl, dass es diese Situation aushalten muss, bis die Mama wieder da ist. Diese Kinder stehen dann den ganzen Tag am Fenster oder der Tür und warten. Oftmals weinen sie die ganze Zeit und können sich nicht entspannt dem Spiel hingeben.

Rückblick Oktober 2024

Heute wieder mal einen Blick zurück auf 31 arbeits- und erlebnisreiche Tage.

Neues im Bussines 1

  • neue Beiträge auf dem Blog
    „Wer ist ein Bezugserzieher?“
    Am 09.10. habe ich bei TCS von Judith Peters gestartet. Ich erhoffe mir viel neuen Inputt, um mit meinem Blog vorwärts zu kommen.

Neues im Bussines 2

Am 05./06.10 war ich bei der Vogelschau der Ziervögelzüchter in Radeberg mit meinem Patchworkstand dabei. Diesmal wurde auch der 100. Geburtstag des Vereins gefeiert.
ich habe fleißig genäht: Sprüchekissen, Kinderkissen, Schlüsselanhänger, Loops und Beanies
am 12.10. war der Holländische Stoffmarkt in Dresden. Ein absolutes Muss für mich. Riesige Auswahl an Stoffen und Zubehör, da ging viel Geld über den Ladentisch.
Am 26./27.10. war ich zum „Fisch- und Waldfest“ in Moritzburg. Wahnsinn wieviele Leute da an meinem Stand vorbei gekommen sind.
An diesem Wochenende hat mich Ilka begleitet. Damit kann ich das Treffen mit einer Freundin nach langer Zeit auch gleich abhaken. Es ist so schön, dass man sich lange nicht sieht und trotzdem sofort das Gefühl da ist: “ Es war doch erst Gestern!“ Das bedeutet für mich Freundschaft!

so ganz Privat

mit Freunden waren wir in der Comödie in Dresden und hatten einen sehr lustigen Nachmittag
einen Sonntag habe ich als Ausstellungsaufsicht im Schloss Kuckuckstein verbracht. Nach dem großen Fest im September darf die Patchworkausstellung noch bis November dort besichtigt werden. Jeden 2. Sonntag ist geöffnet und mind. eine aus jeder Gruppe muss zur Aufsicht kommen. Es war recht kalt in den Räumen, aber wir hatten tolle Gespräche untereinander und mit den Besuchern.
Neue Rezepte habe ich ausprobiert:
eine Kürbispfanne (Kürbis ist nicht so mein Fall, aber den Männern hats geschmeckt)
einen leckeren Marmorkuchen mit Öl und einen Auflauf mit Kartoffeln, Hähnchen und Lauch.

Meine To-Want-Liste für das 4. Quartal 2024

Beim Blogtoberfest von Judith Peters erstellten wir unsere To-Want-Liste für das letzte Quartal. Ich bin zum ersten Mal bei diesem Event dabei.
Was nehme ich mir also für den Rest des Jahres noch vor?

Für mein Bussines:

  1. Ich bin beim Fisch- und Waldfest in Moritzburg mit meiner Patchworkwerkstatt dabei.
  2. die Babydecke für Anne wird fertig
  3. Auf der Website von „Verschnipselt“ gibt es 6 neue Artikel mit schönen Fotos
  4. 10 weitere Blogbeiträge zur Eingewöhnung
  5. den 1. Kunden für meine Begleitung zur Eingewöhnung (und vielleicht noch ein paar mehr)
  6. ein Fotoshooting für tolle Fotos von mir
  7. diese Fotos müssen auch auf dem Blog veröffentlicht werden
  8. der Stoffmarkt Holland kommt nach Dresden und ich gehe shoppen
  9. Für die Patchworkwerkstatt und den Onlineshop
  10. am 7.12. bin ich beim Weihnachtsmarkt in Graupa
  11. die Nähwerkstatt wird umgestaltet
  12. es werden neue Lampen installiert
  13. endlich ein Schreibtisch für die Büroarbeit

im Privaten:

  1. bis 31.10. sammle ich die Ideen für Weihnachten (die Familie ist groß, da müssen viele Ideen her 😉
  2. bis 30.11. müssen die Geschenke besorgt sein
  3. jede Woche ein neues Rezept ausprobieren
  4. 1x Pilze suchen gehen
  5. im Oktober gehen wir noch einmal ins Theater
  6. …. mehr wird nicht verraten

Ich bin sehr gespannt, ob ich alle Punkte abhaken kann

Was sind externe Anbieter in der Kita?

Alle Angebote in einer Kita, die nicht von den Erziehern durchgeführt werden, werden von externen Anbietern geleistet. Die meisten sind für die Eltern auch extra zu bezahlen.
Dazu gehören:

  • musikalische Früherziehung
  • Englisch für Kinder
  • Tanzen
  • Schwimmkurse
  • besonderer Kindersport

    ohne zusätzliche Kosten
  • Ergotherapie
  • Logopädie
  • Frühförderung

Sind externe Anbieter ein Mehrwert?

Jaein!
Einerseits ist es für die Eltern schön, wenn externe Angebote in der Kita durchgeführt werden. Denn so entfallen viele zusätzliche Termine und Wege am Nachmittag.
Andererseits ist es für die Kinder in der Gruppe viel Unruhe. Ständig kommen und gehen Kinder, werden aus ihrem Spiel oder dem Gruppenangebot gerissen. Therapeuten brauchen Gesprächszeit mit den Gruppenerziehern.
Ausflüge oder Spaziergänge fallen dann für alle Kinder aus, bzw. einzelne Kinder können nicht mitgehen.

Überlegt euch gut, was euch wichtiger ist

In der Einrichtung, in der ich gerade arbeite, haben wir gerade wieder externe Anbieter zugelassen.
Ich werde euch zu gegebener Zeit berichten, wie sich die Situation entwickelt.

Eure Susanne

Fun Facts über mich

  1. Ich bin im schönen Dresden geboren, aber auf dem Dorf aufgewachsen.
  2. Meine Mutter war auch meine Kindergärtnerin.
  3. In meinem Dorfkindergarten habe ich mit 15 auch meine ersten Erfahrungen in der Kinderbetreuung gemacht.
  4. Nach 10 Jahren Schule habe ich Kindergärtnerin studiert.
  5. Meine erste eigene Gruppe hatte sofort 18 Kinder, 3-4 Jahre alt.
  6. Mit einigen Eltern von damals habe ich immer noch Kontakt.
  7. Obwohl ich mehrmals umgezogen bin, hat mich Dresden nie losgelassen.
  8. Mit meiner Erzieherausbildung kann ich Kinder von 0-27 Jahren betreuen.
  9. Mein liebstes Hobby ist Patchwork.
  10. Wegen einem Quilt mit Sonnenblumen habe ich angefangen zu nähen.
  11. Inzwischen ist mein Quilt ca. 15 Jahre alt, aber ich liebe ihn immer noch.
  12. Sonnenblumen gehören auch jedes Jahr in unseren Garten.
  13. Weil ich so viel nähe, hat mein Mann die Gartenarbeit übernommen.
  14. In meiner Nähwerkstatt gibt es inzwischen eine Nähmaschine, eine Overlock und eine Stickmaschine. Und ich liebe sie alle 3!